Buch, Literatur, Und
Sie ist Lyrikerin, er schreibt Prosa und Dramatik: In ihren mitreißenden Debüts widmen sich beide auf ihre Art den essenziellen Fragen des Lebens. Der Roman "Den Hund überleben" ist eine starke Geschichte über Freundschaft, Jungsein und Krankheit. Stefan Hornbach erzählt so selbstverständlich und bewegend von Existenziellem, wie es nur ganz selten zu lesen ist. Sein Protagonist Sebastian sollte nicht zurück bei seinen Eltern sein, er sollte einfach leben, andere Jungs kennenlernen. Dann aber diese drei Tumore in seinem Körper, die Chemotherapie muss schnell beginnen. Ganz passend fragt auch die Lyrikerin Kathrin Niemela in ihrem aktuellen Band "wenn ich asche bin, lerne ich kanji": Was passiert mit uns, wenn wir unterwegs sind, was setzt es frei? Und was, wenn wir fremd sind? Worin gründen Wurzeln? In fünf Kapiteln beschäftigt sich Niemela mit dem Reisen und dem Fremdsein: in der Liebe, im Leben und Sterben, in der Herkunft. Der Gedichtband erzählt von Momenten der Betörung, Zerstörung und der Einsamkeit, der Suche nach Liebe und dem Scheitern. Stefan Hornbach, Jahrgang 1986, lebt Berlin und Konstanz. Kathrin Niemela, Jahrgang 1973, lebt in Passau, Regensburg und Nürnberg. Der Band „wenn ich asche bin, lerne ich kanji" erschien 2021 (parasitenpresse, Köln).
Stand: 24.10.2022
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Dienstag | 11:00 bis 16:00 |
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Am 29.3. bei den Rother Bluestagen: Jesper Munk mit Klassikern von Blues bis Rock 'n' Roll.