Bertlein Mittelschule
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Literatur, Und

"LesArt Literaturfestival": Ralph Caspers: "99 einfache Fragen für vielfältige Unterhaltungen zwischen Eltern und Kindern"

Ralph Caspers

LesArt - Fränkische Literaturtage

Bühne frei für Literatur heißt es in Ansbach, Lauf & Schwabach vom 5. bis 13. Nov. bei den Fränkischen Literaturtagen "LesArt". Namhafte und oftmals preisgekrönte deutschsprachige Autor:innen sowie Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Gesellschaft präsentieren bei der Fränkischen LesArt ihre Bücher, freuen sich auf ein interessiertes Publikum und versprechen einmalige literarische Begegnungen. In allen drei Städten ist heuer die Schriftstellerin, Journalistin und Moderatorin Ronja von Rönne zu Gast, deren Roman "Ende in Sicht" eine Krankheit thematisiert, unter der sie selbst leidet: Depression. Entschieden wehrt sie sich gegen deren Romantisierung als Künstlerkrankheit – es kann jeden treffen. In „Ende in Sicht" erzählt Ronja von Rönne die berührende Geschichte zweier ungleicher Frauen, die sterben möchten: Hella ist ein gefallener Schlagerstar, Juli ein depressiver Teenager.
Mit Ewald Arenz eröffnet der aktuell erfolgreichste fränkische Autor am 6.11. die LesArt in Ansbach. Mit seinem Bestseller "Der große Sommer" und humorvollen Kolumnen aus "Meine kleine Welt" stimmt er die Buchfans auf das einwöchige Lese-Festival ein. Mit dem August-Graf-von-Platen Literaturpreis wird der brillante Schauspieler und Autor Hanns Zischler am 7.11. geehrt. Den Förderpreis erhält Esther Becker für ihren Debütroman "Wie die Gorillas", der vom gesellschaftlichen Druck erzählt, der auf jungen Frauen lastet. Am 8.11. präsentiert Literatur-Popstar Ronja von Rönne ihren neuen Roman "Ende in Sicht". Elegant und lakonisch erzählt die Autorin und Bloggerin von zwei unterschiedlichen Frauen und wie sie gemeinsam zurück ins Leben finden.
Nur wenige können Geschichten erzählen wie Rafik Schami. Seit über 35 Jahren tritt er für die mündliche Erzählkunst ein, bei der er das Publikum auf einen poetischen Spaziergang durch seine Geschichten mitnimmt. In der Markgrafenstadt wird Rafik Schami am 10.11. verraten, warum sein Sternzeichen der Regenbogen ist, dessen Farben er alle benutzt, um in Worten zu malen. Die Bayerische Buchpreisträgerin Lucy Fricke ermöglicht in ihrem neuen Roman "Die Diplomatin" einen Blick in die Welt der Diplomatie – das Buch der Stunde. Spannend, politisch und doch unterhaltsam – im Gespräch mit Axel Krauße, Intendant Theater Ansbach – plaudert sie am 11.11. über persönliche Hintergründe ihres hochgelobten Bestsellers.
"Zur See" heißt der lang erwartete dritte Roman von Publikums-Liebling Dörte Hansen. Klug und mit großer Wärme erzählt die erfolgreiche Autorin am 12.11. die Geschichte einer Familie, die seit fast 300 Jahren von der Seefahrt lebt und vom Wandel einer Inselwelt.

In Lauf knüpft die Erfolgsautorin Monika Peetz an den Erfolg ihrer "Dienstagsfrauen" an und eröffnet am 5.11. das Festival mit "Sommerschwestern" - dem Auftakt zu einer neuen Bestseller-Reihe. Nach der Vorstellung des Romandebüts des Verlegers und Publizisten Jakob Augstein mit dem Titel "Strömung" am 6.11. ist am 7.11. ein Dreamteam farbgewaltiger Buchkunst zu Gast: Kat Menschik verwandelt mit ihren starken Illustrationen Bücher in Kunstwerke, Volker Kutscher ist mit seinen Berlin-Krimis Dauergast in den Bestseller-Listen. Gemeinsam präsentieren sie ihre Brieferzählung "Mitte" im Rahmen der Vernissage zur Ausstellung "Von Menschen, Tieren und Tomaten. Illustrationen von Kat Menschik aus "Mitte" und dem Leben" in der Stadtbücherei Lauf, die dort bis Anfang Januar 2023 gezeigt wird. Die Schriftstellerin, Journalistin und Moderatorin Ronja von Rönne präsentiert am 10.11. mit „Ende in Sicht" einen Roman über all die guten Gründen zu sterben und die noch viel besseren, am Leben zu bleiben. Alex Beers neue Krimi-Reihe führt nach Berlin ins Jahr 1878: Die Bestseller-Autorin liest am 11.11. aus dem ersten Band "Felix Blom. Der Häftling aus Moabit". Mit philosophisch-gesellschaftskritischen Überlegungen enden die Literatur Tage Lauf am 13.11.: Der ehemalige Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin und seine Co-Autorin Nathalie Weidenfeld plädieren in ihrem Buch "Die Realität des Risikos" für einen vernünftigen Umgang mit Gefahren – gerade auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie.

In Schwabach wird die LesArt am 5. 11. traditionsgemäß literarisch-musikalisch eröffnet: Unter dem Titel "Schreiben Sie mir, oder ich sterbe" lesen die aus Film und Fernsehen bekannten Künstler:innen Dana Golombek und Tobias Licht eine Auswahl der schönsten Liebesbriefe bekannter Persönlichkeiten, umspielt von internationalen Chansons in Begleitung des Pianisten Clemens Süßenbach. Am 6.11. kommt Monika Peetz mit ihrem Bestsellerroman "Sommerschwestern" nach Schwabach. Gefühlvoll, berührend und doch leicht schreibt Peetz darin über die geheimnisvolle Familiengeschichte vier sehr unterschiedlicher Schwestern und ihrer kapriziösen Mutter. An brisanten Stoff wagt sich Jan Costin Wagner, Meister des psychologischen Krimis am 7.11. im Stadtmuseum: In seinem Kriminalroman "Der rote Strand" taucht er ein in die Abgründe des Themas Pädophilie und verwickelt den Leser in innere Widersprüche, indem die Grenzen zwischen Opfer und Täter, Gut und Böse verschwimmen. Mit einer rasanten und äußerst vergnüglichen Hochstaplergeschichte geht es am 8.11. weiter: Bestsellerautor Maxim Leo erzählt in "Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße" von einem erfolglosen Berliner Videothekenbesitzer, der ungewollt zum Helden wird. In Ronja von Rönnes Roman "Ende in Sicht"  erzählt sie tieftraurig, elegant und lakonisch von zwei Frauen, denen der Tod als letzter Ausweg erscheint. "Wir sind noch da! Mutige Frauen aus Afghanistan" – Mit diesem aufrüttelnden Appell ist die kanadisch-afghanische Autorin, Filmemacherin und Menschenrechtsaktivistin Nahid Shahalimi am 10.11. zu Gast. In ihrem Buch kommen 13 engagierte und couragierte Frauen aus Afghanistan zu Wort mit dem Ziel, die Mädchen und Frauen aus dem Land nicht zu vergessen. Der Freitagabend ist einer ganz besonderen Leidenschaft gewidmet: Der zum Fußball. Hans Böller – jahrelang Ressortleiter des Sportteils der Nürnberger Nachrichten und Fußballbegeisterter von Kindesbeinen an – hat mit "Marek Mintál. Wie Fußball Menschen berührt" ein Buch geschrieben nicht nur über die Geschichte eines großen Fußballers, sondern vor allem darüber, wie dieses Spiel viele von uns bewegt. Mit "Eine Formalie in Kiew" gibt Dmitrij Kapitelman am 12.11. Einblick in die Geschichte einer Familie, die einst voller Hoffnung in die Fremde zog, um ein neues Leben zu beginnen, und am Ende ohne jede Heimat dasteht. Erzählt mit dem bittersüßen Humor eines Sohnes, der stoisch versucht, Deutscher zu werden. Ein liebevoll geschriebener Roman, in dem Tragik und Komik ganz nah beieinander liegen.
Inspiriert von einem wahren Gerichtsfall, geht Christoph Poschenrieder am 13.11. in "Ein Leben lang" einer ganz anderen Frage nach: Ein guter Freund wird des Mordes angeklagt. Was passiert mit einem selbst, was passiert mit der Clique, die von Kindheit an eine verschworene Gemeinschaft war – und wie weit trägt Loyalität?
Mehr Infos und Tickets ab 4. Oktober 2022 unter ansbach.de, literatur-tage-lauf.de, schwabach.de/lesart

Stand: 14.09.2022

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Tel.: 09123-969 48 20
Fax: 09123-83890
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