Ausstellung, Und
Ende 1959 lösen sich Erwin Eisch und Gretel Stadler von der Künstlergruppe SPUR und gründen gemeinsam mit Max Strack "RADAMA". Doch gleich nach ihrer ersten Ausstellung in der Münchner Galerie Malura, der Gedächtnisausstellung Bolus Krim, für einen niemals wirklich existierenden Künstler, kommt es zum „Skandal". Es gibt kaum ein Presseorgan, das damals nicht berichtet. Auch die Folgeausstellungen Kunst und Wohnraum oder Sakrale Kunst sind mit das Innovativste, was die deutsche Kunst nach 1945 zu bieten hat. Heute ist die Gruppe jedoch einer breiteren Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Anhand von ca. 40 Kunstwerken, die 2019 als Schenkung des Ehepaars Eisch ins Museum Lothar Fischer gelangten, sowie Werk- und Installationsfotos aus der Zeit, wird das Wirken dieser Gruppe im historischen Kontext der 1960er Jahre in Deutschland neu beleuchtet.
Stand: 28.09.2021
Tel.: 09181 510 348
Fax: 09181 511 392
Web: http://www.musuem-lothar-fischer.de
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!