Ausstellung, Und
Helene von Forster, die 1859 in Nürnberg geboren wurde und dort 1923 starb, war eine "gemäßigte", bürgerliche Frauenrechtlerin. 1893 schloss sie sich der Frauenbewegung an und gründete zusammen mit Bertha Kipfmüller die Nürnberger Sektion des Vereins "Frauenwohl". Sie organisierten Abendkurse für Frauen zur Weiterbildung und initiierten das erste Wöchnerinnenheim für Arbeiterinnen in Bayern, das Arbeiterfrauen die Möglichkeit gab, ihre Kinder unter ärztlicher Betreuung zur Welt zu bringen. Darüber hinaus war sie sehr kreativ und verfasste lyrische Poesie, Gedichte und eine Theaterkomödie. 2001 wurde eine Grundschule in Nürnberg-Röthenbach nach Helene von Forster benannt: Die Schülerinnen und Schüler dieser Grundschule lernten in einem Kunstprojekt mit der Dipl. Kommunikations-Designerin Patrizia Arrigo-Daumenlang und der Kunstfachberaterin Angela Mrusek diese engagierte, außergewöhnliche Frau kennen und daraus entstand die Ausstellung "Helene von Forster – Eine Frau, die (sich für) Frauen und Mädchen stark macht", die am Samstag, 29. Juni um 17 Uhr im Kulturladen Röthenbach eröffnet wird. Es werden Fotos, Objekte und Texte der Kinder zu sehen sein, die ihr gewidmet sind.
Stand: 28.05.2019
Tel.: 09 11-64 51 91
Öffnungszeiten
Dienstag | 09:00 bis 18:00 |
Mittwoch | 09:00 bis 18:00 |
Donnerstag | 09:00 bis 18:00 |
Freitag | 09:00 bis 12:00 |
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