Theater
Liebesgeschichte, Komödie, Tragödie, Satire, Maskenspiel - das alles ist Ödön von Horvàths letztes und eher unbekanntes Bühnenstück "Ein Sklavenball". Der punische Bankier, K.R. Thago, reist mit seiner Tochter, Idiotima, und deren Gatten, Gloriosus, nach Kreta, um dort den Urlaub zu verbringen. Toxilus, der Oberkammersklave, verfügt über die Aufsicht der Sklaven und die Villa. Er möchte die Hetäre, Lemniselenis, freikaufen, weil er sie liebt. Doch dies bleibt ihm erspart, weil am nächsten Tag die Nachricht überbracht wird, dass das Schiff der Herrschaft versunken ist. Von diesem Zeitpunkt an sind alle Sklaven der Villa frei und dies wird in Form einer Ballveranstaltung gefeiert. Brigitte Dörings Inszenierung arbeitet mit so einfachen, wie überzeugenden Mitteln. Sämtliche Sklaven bewegen sich in einem begrenzten Aktionsradius, behindert durch lange Leinen an Hand oder Fuß. Doch die Sklaven haben gelernt, ihren Aktionsradius zu nutzen und mal diesen mal jenen Partner in den Kreis zu ziehen" (FN, Reinhard Kalb).
Stand: 12.05.2023
Tel.: 0911-70 68 06
Web: www.kofferfabrik.cc
Öffnungszeiten
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