Theater
In "Hässlich" von Helwig Arenz sieht man am Anfang eine Familie, einen Mikrokosmos, und wir erleben, wie Kinder und Erwachsene darin miteinander umgehen. Es sind die daraus entstehenden frühen Prägungen, die die Autorin auf der Bühne zeigen will: Warum sind wir so, wie wir sind? Im Verlauf der Geschichte wird ein Geschwisterpaar mit einem Jungen zusammengewürfelt, dem Hässlichen. Da geht es um Ausgrenzung, ums Anderssein und das eigene Selbstbewusstsein. Die Hauptfigur sagt im Stück: „Man kann sich nicht alleine kennenlernen, dazu braucht man einen anderen." Genau darum geht es: Wie verhalten wir uns? Wo sind unsere Grenzen und Eitelkeiten und wo wachsen wir über uns hinaus. Was kann im Miteinander kaputtgehen – und was kann dabei Wertvolles, Neues entstehen, wenn wir dem Gegenüber nur mit Respekt und Offenheit begegnen?
Stand: 03.05.2022
Web: www.gostner.de
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