Theater
"Tretter geht immer. Garantiert!" so der Bonner General-Anzeiger. Der gebürtige Würzburger und jetzige Wahl-Leipziger Mathias Tretter ist lebendiger denn je, böse wie nie mit dem Programm der Stunde: "Pop" – Politkomik ohne Predigt. Das Zeitalter des Amateurs ist angebrochen. Blogger sind die neuen Journalisten, Hipster die neuen Bierbrauer, AfDler die neuen CDUler. Sänger kriegen den Literatur-Nobelpreis, Kinder erziehen ihre Eltern, das Oval Office ist der neue Hobbykeller. Und außenrum und untendrunter die Welt, die schlingert, dass es selbst den Profis schlecht wird. "Tretter schafft es, über Transhumanismus, die Post-Post-Moderne, das Retro-Phänomen Windowing und den Fluch der Unsterblichkeit bei gleichbleibend hohem intellektuellen Anspruch in einem derart unverschämt locker-nonchalanten Duktus und Habitus zu reden und zu spielen, dass man in Gedanken noch kein halbes Mal abschweift". (Süddeutsche Zeitung)
Stand: 28.08.2019
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!