Ausstellung, Und
 

"Gentlemen's Agreement"

Gentlemens Agreement_Tora-Aufsaetze©Juedisches-Museum-Franken_foto_Richard-Krauss

Die unzähligen ungeklärten Fälle enteigneten jüdischen Besitzes spiegeln bis heute das Ausmaß der Entrechtung, Enteignung, Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden und Jüdinnen im Nationalsozialismus wider. Dabei profitierten neben Kunsthändlern gerade Museen und Archive von der Enteignung der vertriebenen und ermordeten jüdischen Bevölkerung. Welches Ziel verfolgten Museen und Archive im Nationalsozialismus, enteignete Gegenstände aus jüdischem Besitz zu sammeln, zu bewahren und zu präsentieren? Die Ausstellung „Gentlemen's Agreement - Der Umgang mit Kulturgut aus jüdischem Besitz von 1933 bis heute", die im Jüdischen Museum Franken in Schnaittach zu sehen sein wird, zeichnet am Beispiel der Kulturgutsammlung aus jüdischem Besitz durch den ehemaligen Schnaittacher Heimatmuseumsleiter Gottfried Stammler die historischen Abläufe, Zusammenhänge und die Folgen enteigneten jüdischen Kulturguts bis heute nach. Zur Eröffnung am 14. April um 14 Uhr spricht Professor Dr. Dirk Rupnow zum Thema „Schnaittach und die Arisierung jüdischer Geschichte und Kultur im Nationalsozialismus".

Stand: 13.03.2024

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