Die Haymatlos-Lesereihe, ein Projekt der Desi, das in den Kammerspielen des Staatstheaters Nürnberg, stattfindet, geht in die zweite Runde: Das DESIntagrationsbüro - eine Initiative der Programmgruppe des Stadtteilzentrums DESI – setzt dem entstandenen gesellschaftlichen Status quo rund um die Idee "Heimat" etwas entgegen. Eine besondere Rolle spielen dabei postmigrantische Perspektiven - ganz im Sinne Herbert Marcuses, demnach die Sprache der Randgruppen eines der wirkungsvollsten Mittel gegen gesellschaftliche Eindimensionalität ist. Los geht es am 2. Okt. um 18 Uhr mit der Lesung aus dem Gedichtband "Haymatlos" mit dessen Herausgebern Taudy Pathmanathan und Tamer Düzyol. Haymatlos setzt sich mit Rassismus, Ausgrenzung sowie Migrationsgeschichten auseinander. Am 28. Okt. liest Alice Hasters aus "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen: aber wissen sollten" und am 10. Dez. geht es weiter mit Tunay Önder vom Migrantenstadl. Der Eintritt ist frei. Vorab ist eine online Platzreservierung nötig. Infos zum Programm & Platzreservierung unter https://www.staatstheater-nuernberg.de und https://desi-nbg.de/.
Stand: 17.09.2020
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!