„Baba Jaga", von Toby Barlow, Atlantik Verlag, 538 S., 19,99 Euro
Ich wollte mal wieder etwas ganz besonderes, irgendwie etwas anderes als das übliche bevorzugte Familien-oder-Krimigedöns, lesen... da hat mir meine Bibliothekarinnenfreundin „Baba Jaga" empfohlen. Und dieses Buch ist die Wucht. In einer Mischung aus James Bond und Harry Potter türmen sich Eindrücke, Einfälle und Ideen über einen auf. Die Handlung spielt im Paris der fünfziger Jahre inmitten der Bars, die bevölkert sind von zwielichtigen Gestalten, amerikanischen Literaten, Spionen und traumhaft gekleideten Frauen. Hier treffen die bildschöne, russische Hexe (!) Zoja und Will, ein junger smarter Amerikaner aufeinander. Will arbeitet für die CIA in einer Werbeagentur, die aber nur als Briefkastenfirma existiert. Leider hat er wertvolle Informationen sorglos preisgegeben und befindet sich alsbald auf der Flucht. Die weitere Handlung stellt ganz Paris auf den Kopf, lässt sich aber schwer logisch erzählen und vor allem verstehen. Deshalb belasse ich es hier mit einer ausdrücklichen Empfehlung des genial geschriebenen und nebenbei wunderschön gestalteten Buches! Vertraue mir...
Chriso
Stand: 12.03.2018
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