Film
 

Kommkino Nürnberg

Love, Sex and Pandemic

Passend zur leider noch immer schwelenden Corona-Pandemie zeigen wir am 1., 12. und 24.2. die Erstaufführung „Love, Sex and Pandemic". Der Film erzählt die Geschichte der epidemischen Einsamkeit, die wir derzeit praktisch mehr oder weniger alle durchmachen müssen. Wir verfolgen das Leben dreier Frauen und eines jungen Mannes, die sexuell ungebunden sind und es mit der Monogamie nicht so genau nehmen. Ob und wie werden diese unterschiedlichen Menschen die Chance nutzen, die sich in dieser besonderen Zeit auftut? „Darkman" ist ein ungewöhnlicher düsterer Superhelden-Klassiker von Sam Raimi („Tanz der Teufel", „Spiderman"), zu sehen am 3.2. Virtuos inszenierte und streckenweise recht harte Comic-Unterhaltung mit vielen Zitaten aus berühmten Vorgängern. Am folgenden Tag ist mit „Timecop" ein weiterer Klassiker des 90er-Jahre-Actionkinos zu bestaunen. In einer Zukunft, in der Zeitreisen problemlos möglich sind, agiert Jean-Claude van Damme als Cop, der den Missbrauch dieser Technologie verhindern soll. Bei der Erstaufführung „Notes of Berlin" (5., 8., 17. und 25.2.) handelt es sich um einen keineswegs nur für Berlin-Fans sehenswerten Episodenfilm. Sehr amüsant und nicht ohne Tiefgang werden 24 Stunden Berliner Leben präsentiert. Die ebenfalls als Erstaufführung zu sehende Doku „Harald Naegli – Der Sprayer von Zürich" präsentiert ein echtes Urgestein der Graffiti-Szene. Naegli ist auch heute mit 80 Jahren noch aktiv ... und vermag noch immer zu provozieren. „Ein Kind zu töten" (11.2.) heißt ein Meisterwerk des spanischen 70er-Horrorkinos, von dem 2013 auch ein wie so oft schwächeres Remake entstand. „Serradors Klassiker ‚Ein Kind zu töten...' ist eine packende Filmerfahrung von formaler Brillanz und bedrohlicher Intensität, die noch in Jahrzehnten erschüttern und begeistern wird." (Filmstarts.de) Die Reihe „Tuesday Trash Night" präsentiert am 15.2. „Hentai Kamen 2 – Abnormal Crisis". Die völlig durchgeknallte japanische Superhelden-Parodie übertrifft sogar noch den Vor-gänger. Mit „Die Mächte des Wahnsinns" (19.2.) erwies sich John Carpenter 1994 wieder als sehr origineller Grusel-Regisseur. „Zwischen Fiktion und Realität angesiedelter Horrorfilm, der seine Kulturkritik an den die Hirne der Menschen manipulierenden Mächten mit auf die Magengrube zielenden Schockeffekten würzt. Für Freunde des Genres sehenswert." (Lexikon des internationalen Films) Einen Meilenstein des Actionkinos stellt der 70er-Kultfilm „Die Blechpiraten" dar. Eine handgemachte Car-Crash-Orgie, die noch heute wesentlich unterhaltsamer, frischer und charmanter als die „Fast & Furious"-Reihe wirkt.

Weitere Informationen zum Programm sind unter www.kommkino.de zu finden.

Stand: 09.02.2022

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