Filme über Solidarität und Widerstand setzen besondere Akzente bei Deutschlands ältestem und größten Menschenrechtsfilmfestival, das seit 1999 im zweijährlichen Rhythmus in Nürnberg organisiert wird, findet vom 29. Sept. bis 6. Okt. im Filmhaus Kino in Nürnberg statt. Im diesjährigen Programm, das 41 engagierte Spiel- und Dokumentarfilme aus 31 Ländern zeigt, feiern die Filme „Decameron" von Rita Hui Nga Shu, „Delphine's Prayers" von Filmemacherin Rosine Mbakam, „Non Western" (Regie: Laura Plancarte) und „Notturno" des Italieners Gianfranco Rosi ihre Deutschlandpremiere. 20 Filmschaffende aus aller Welt werden als Gäste erwartet. Im Wettbewerb um den „Internationalen Nürnberger Filmpreis der Menschenrechte" sind acht Filme vertreten. Die Festival Organisator:innen betonen beim Pressegespräch die große Bedeutung des Festivals in Deutschland als solidarische Plattform und Schaufenster für Filmemacher:innen, die sich weltweit Menschenrechtsthemen annehmen. Dies gelte vor allem in Pandemiezeiten, in denen global viele Menschen auch beim Thema Impfsolidarität ausgegrenzt werden. Erstmals können zwei Drittel der Festivalfilme auch bequem von zuhause aus angeschaut werden. Sie sind bundesweit abrufbar und stehen per Streaming über die solidarische VoD Plattform Cinemalovers des kino3 des Filmhaus Nürnberg zur Verfügung. In Kooperation mit medico international wird am 6. Oktober um 19 Uhr in hochkarätiges Gespräch zum Thema „Globale Impfgerechtigkeit" in der Festivallounge m Künstlerhaus stattfinden. Es gelten die aktuellen bayerischen Covid-Bestimmungen.
Stand: 17.09.2021
Die erfolgreichsten Lieder der schönsten Disney Filme Disney in Concert: Believe in Magic am 11. Mai in der Arena in Nürnberg.