Über Liebe, Verlust, Reue, Selbstfindung und Identität sinniert das Lo-Fi-psychedelische Indie-Post-Punk-Surf-Rock-Dream-Pop-Duo Indigo Waves aus Salt Lake City, Utah, mit deutlichen Empire of The Sun-Soundbezügen. Gegründet von Austin Oestreich (Vocals, Guitar, Bass, Production) und Matthew Mink (Synthis, Guitar, Bass, Drums, Production, Mixing). Die Texte auf ihrem zweiten Album „Mirror" (Indigo Waves/Rola Music) thematisieren romantische Ungewissheit, emotionale Höhen und Tiefen sowie den Kampf um einen Abschluss. „Dieses Album dreht sich darum, auf die Versionen unserer selbst zurückzublicken, die wir hinter uns lassen", sagt Leadsänger Austin Oestreich. „Es geht darum, sich zu fragen, ob wir wirklich vorwärtskommen oder einfach nur die Vergangenheit auf unterschiedliche Weise wiederholen". Hatte das Debüt noch eine entspannte DIY-Bedroom-Pop-Ästhetik, bringen sie jetzt straffen Indie-Rock, säuselnden DreamPop, treibenden Synth-Pop mit energetischem Post-Punk zu einer tanzbaren Mischung zusammen, die Nostalgie, Melancholie, Euphorie und Sehnsucht transzendiert.
Jürgen Parr
Stand: 19.03.2025
Von Südkalifornien nach Nürnberg: Robert Jon and The Wreck verbinden Südstaaten-Rock und Blues mit satten Harmonien – am 20.4. im Hirsch.