Die immer noch valide Mischung aus Rock, Pop und New Wave feiert die Pop-Ikone Kim Wilde auf ihrem neuen Album „Closer" (Cherry Red Records). Schon der Einstieg „Midnight Train" subsummiert alle Tugenden aus „Kids in America" über „You Keep Me Hangin' On" bis „Cambodia" – herrlich anachronistisch und megaretro, gleichzeitig bedient es die Sehnsucht nach Bekanntem und ihrem unverwechselbaren Kim-Evergreen-Sound, mit neuen, „alten" Ohrwürmern wie „Trail of Destruction" oder auch das hymnisch-theatralische Duo mit Midge Ure „Sorrow Recplaced". „Closer aufzunehmen war wirklich eine absolute Freude... es fühlt sich wie der natürliche Begleiter von „Close" aus dem Jahr 1988 an, und ich glaube, es spiegelt perfekt wider, wo ich mich heute musikalisch gesehen befinde."
Jürgen Parr
Stand: 02.02.2025
Von Südkalifornien nach Nürnberg: Robert Jon and The Wreck verbinden Südstaaten-Rock und Blues mit satten Harmonien – am 20.4. im Hirsch.