"Beim Album "New Worlds in Interstices" haben mich unter anderem auch die Werke von David Sylvian und Holger Czukay inspiriert", erklärt Experimentalgitarristen-Veteran Roman Leykam. Auf den 10 Tracks über knapp 70 Minuten definiert er auf "New Worlds in Interstices" (www.frank-mark-arts.com) in für ihn insgesamt eher ungewöhnlich vollentspannt-sphärischer Gangart seinen Begriff von Ruhe, die er in gewohnt as-soziativ-meditativen, leicht asiatisch anmutenden Soundscapes einfängt. Lang-sam sich aufbauend, schwerelos ohne Raum und Zeit führt sie den Zuhören in abgelegene Territorien, in denen die fragilen Kompositionen im Grenzbereich zwischen Klangskulptur, cinemascopischen Exkursen, Jazz, Avantgarde, Ambient, Elektronische Musik und Prog-Post- Rock zusammenlaufen, immer umweht von einem mystisch-geheimnisvollen Grundton. Mit Titeln wie "Spiritual Dimension of Life", "Irrespective of Space and Time", "Fragility", "Silent Movie Scoring", "Microcosm" oder auch "Fateful Premonition" beschreibt er in der Titelung punktgenau seinen Soundkosmos.
Jürgen Parr
Stand: 28.10.2024
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