Yves Zbaeren gründete 1974 bereits mit 14 Jahren seine erste Band in Lausanne, als völliger Autodidakt startete er dann 1980 mit der Pop-Band Taboo, die zu einer der meistverkauften Schweizer Bands wurde. Als sich Taboo Mitte der Neunziger trennte, reiste Yves nach Indien, um neue Kraft zu schöpfen und kehrte mit einer neuen Lebenseinstellung zurück: Nach einem fast tödlichen Busunfall wollte er die Angst nicht länger über sich gewinnen lassen. Mit neuem Geist und neuem Projekt kehrte er zurück: DeLaSar. Nach „Say" 2010 und „DelaSar & Katt's Tales" 2019 legt der Komponist, Pianist und Sänger das dritte Album „IN/TO" (Irascible/Rola Music) vor, das die Quersumme 80er und 90er großgefühlig-breitwandigen Pop- und Mainstream-/Prog-AO-Rocks ist. Thematisch breitet Yves sein Innenleben aus und will auch auf andere zugehen. Eingespielt und aufgenommen in seinem Studio in Saint-Sulpice, von Pierse MacIntyre in den Abbey Road Studios in London abgemischt, changiert DeLaSar in den zehn Titeln zwischen Licht und Schatten, düsterer Nachdenklichkeit und ungestümen Optimismus. Neben zahlreichen ohrwurmigen poppigen Retrorockern hat er mit „Something in our hands" sogar einen stadiontauglichen Mitsing-Song.
Jürgen Parr
Stand: 01.05.2024
Eines der letzten Sommerkonzerte im Serenadenhof: Scott Bradlee's Postmodern Jukebox spielen am 20.9. Pop-Hits im Vintage-Sound und -Style. Sounds good!