Maximalfluffig-leichtgängigen Indie-Pop zelebriert der Dreier San Cisco aus dem australischen Fremantle auf ihrem fünften Album „Under The Light" (Nettwerk) mit unwiderstehlichen Popohrwürmer wie „High" und insbesondere „Summer Days" zwischen Euphorie und Melancholie. Jordi Davieson (guitar, lead vocals), Josh Biondillo (guitar, vocals) und Scarlett Stevens (drums, vocals) suchen nach einem Sinn, stellen sich den moralischen Zweideutigkei-ten des Erwachsenseins und der Beziehungen und singen ein sonnengeflutetes Lied auf die menschliche Güte. In der ersten Hälfte des Jahres 2023 in LA und Fremantle (in ihrem Studio, ihren Küchen und Wohnzimmern), haben Produzent James Ireland (Pond, Cuco), der Grammy-prämierte Toningenieur Neal H. Pogue (Steve Lacy, Tyler The Creator, Outkast) und Anthony Dolhai (Mø, Carly Rae Jep-sen, Kesha) den Songs den letzten Schliff verpasst, damit sie als zeitlose Popkleinode im Gehörgang bleiben.
Jürgen Parr
Stand: 11.03.2024
Kerniger Bluesrock im Rahmen des New Orleans Festivals in Fürth: Philip Sayce begeistert am 18.5. auf der Fürther Freiheit Abendbühne.