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Tuvaband

Tuvaband - New Orders

Kate Bush, Cocteau Twins, Zola Jesus, Austra oder CocoRosie werden häufig bemüht, um die kreative Verortung der aus der norwegischen Metropole Oslo stammenden Indie-DreamPop-Künstlerin Tuvaband ordentlich zu kartieren. Ihr bereits viertes Album „New Orders" (Passion Flames/Ingrooves/Diger AS) hat Tuva Hellum Marschhäuser im Alleingang eingespielt und war auch für Produktion und das Mixing verantwortlich. „Bisher habe ich immer befürchtet, entweder zu kitschig oder zu cute in meinen Songs zu sein. Diesmal habe ich mich von allen Grenzen, Limitierungen und Genres freigemacht." In ihrem Songwriting verbindet Tuva Indie-Dream-Pop-Mystik, zart-zerbrechlichen Piano-dominierten Folk und sanft-dezenten Post-Rock zu kompakten Soundscapes, in denen Tuvas ätherische Schmachtstimme zwischen emotionaler Eindringlichkeit und Verletzlichkeit pendelt, oft fast sehnsüchtig-beschwörend. Die Melange aus Synthies, Gitarre, Bass, program-mierten Flöten, Harfen, Hörnern sowie aus synthetischen und organischen Instrumenten lässt eine schwebend-mystische, beruhigende, Trost spendende Grundstimmung entstehen. „Auf diesem Album wollte ich mit Instrumenten experimentieren", erklärt Tuva. Auf dem Höhepunkt der weltweiten Covid-19-Pandemie geschrieben und aufgenommen, transportiert sie ihren ganz persönlichen Blick auf die Pandemie - konzentriert sich statt auf die Einsamkeit in Isolation oder Aspekte der Erkrankung eher auf die positiven Lerneffekte aus einer schweren Phase – introspektiv, persönlich, aber zugleich universell.

Jürgen Parr

Stand: 29.01.2023

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