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Muna

Muna

Weg mit dem düsteren, grauen Electro-Pop, her mit dem mainstreamig-chartsanbiedernden, sommerlich-fluffigen Ohrwurm-Electro-Synthi-Indie-Pop hat sich das L.A.-Trio Muna gesagt. So wollen es Katie Gavin (she/they), Naomi McPherson (they/them) und Josette Maskin (she/they) auf ihrem dritten Album „Muna" (Saddest Factory Records/Cargo) wissen und zaubern Popsongs zwischen treibender Synthi-Wucht und WestCoast-Ballade in die queere Gemeinde. Mit der Gitarren-Verliebthymne „Silk Chiffon", laut Gitarristin und Produzentin Naomi ein "song for kids to have their first gay kiss to", begann der ultimative Poperfolg. Die Drei - Gavin, McPherson und Maskin - verbindet eine zehnjährige Freundschaft, sie begannen im College an der USC zusammen Musik zu machen und veröf-fentlichten schon 2017 mit der Single „I Know a Place" einen frühen Insider-Hit als eine Beschwörung zur LGBTQ-Zuflucht und Transzendenz. Vor allem die Pandemie hat sie zu einer kleinen Queer-Familie zusammengeschweißt: „Ich bin draußen und fühle mich sicher, weil wir drei eine kleine Armee füreinander sind. Ich habe keine Angst, ich selbst zu sein. Das macht mich stolz darauf, queer zu sein. Das ist der eigentliche Grund, warum wir das machen. Wir wollen einen sicheren Ha-fen.", erklärt Naomi. Jürgen Parr

Stand: 24.07.2022

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