Sonnenbeschienener, Easy Listening-Leichtmatrosen-Bedroom-Dreampop zaubert uns aus dem Handgelenk mxmtoon aka Maia, 21-jährige chinesisch-amerikanische Sängerin/Songwriterin auf ihrem 12 Songs fassenden Album „rising" (AWAL). Darauf verquirlt sie Pop-, Disco- und Funk-Pattern, singt über Liebe, Freundschaft, Racial Identity, sinniert über die allgemeinen Unsicherheiten des Erwachsenwerdens – aber immer optimistisch nach vorne blickend. Maia setzt ihre Stimme ein, um die LGTBQ+-Community, Black Lives Matter zu stärken: „Speaking out on issues I believe in has always been incredibly important to me, especially in this time where being proactive is more important than ever. It's about fighting for the issues that are really important and doing what we can for the world." Begonnen hatte Maia schon vor fünf Jahren damit, ihre self-made Songs und Videos als mxmtoon zu einer neuen Art von Popstar zu backen. „rising" ist dabei eigentlich der dritte Teil einer Trilogie, die sie mit ihren EPs „dawn" und „dusk" 2020 begann. „Das alte Ich war in Ordnung", erklärt sie zu Beginn von „coming of age", dem letzten Stück des Albums. "Aber ich denke, es ist Zeit für etwas Neues", sagt sie.
Jürgen Parr
Stand: 23.05.2022
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!