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The Simps

The Simps

Äußerst ordentlich zwischen Bedroom-Pop und schrägem Garagen-Rock mitten im Indie-Psychedelik-Fuzz-Rock-Dream-Pop-Electro-Synthi-PostWave-Chillwave-Schwurbel-Spektrum tobt sich das L.A.-Garage-Duo The Simps, Eyedress und zzzahara, auf ihrem Debüt „Siblings" (Lex Records) aus. Die in Highland Park, Los Angeles, geborene Zahara Jaime und der in Makati, Philippinen, geborene Idris Vicuña teilen sich die Gesangsparts und manchmal ist es schwer, die beiden auseinan-derzuhalten, so sehr sind sie eins: ihr gemeinsames philippinisches Erbe, ihr gemeinsamer Wohnsitz in Los Angeles, ihre Liebe zu DIY-, Punk- und Post-Punk-Musik oder auch ihr Songwriting-Ansatz: „Ich habe das Gefühl, dass wir, wenn wir zusammenarbeiten, nur die Musikstile machen, die wir mögen, und weil wir auf denselben Scheiß stehen, machen wir am Ende einfach etwas völlig Neues". Das Album fängt dieses Gefühl mit herrlicher Retro-Nostalgie mit düsteren Synthesizern und New Order-Beats (z.B. „Hold Me Down") ein, schrill-schroffen Johnny Marr-Gedächtnis-Gitarren aus der Indie-Garage-Rock und Psychedelia-Welt. „Als ich Idris sah, wurde ich sehr ermutigt", erzählt Zzzahara. „Mein Vater wollte, dass ich eine Geldmaschine werde, und meine Mutter ist eine Einwanderin von den Philippinen, und für sie war vieles nicht möglich, weil ich eine farbige Person und schwul bin". „Ich lasse Z einfach sein Ding machen", fügt Eyedress hinzu.

Jürgen Parr

Stand: 22.03.2022

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