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Deep Purple

Deep Purple

Die alten Hardrock-Kämpen von Deep Purple haben sich auf ihrem 22. Studio-Album „Turning to Crime" (earMUSIC/Edel) uramerikanischem Material von u.a. Ray Charles, Fleetwood Mac, Johnny Horton, Mitch Ryder, Bob Dylan, Love, Little Feet bis Bob Seger angenommen, klarer Fall von Späthumor und Horizont-Erweiterung im Lockdown. Mit hörbarer Spielfreude verhunzen sie nicht etwa die 12 Originale, sondern Roger Glover (Bass), Ian Paice (Schlagzeug), Ian Gillan (Gesang), Steven Morse (Gitarre) und Don Aifrey (Keyboards/Orgel) schaffen es tatsächlich, aus Titeln wie 7 And 7 Is, Rockin' Pneumonia And The Boogie Woogie Flu, Oh Well, Jenny Take A Ride!, Watching The River Flow, Let The Good Times Roll, Dixie Chicken, Shapes Of Things, The Battle Of New Orleans, Lucifer, White Room und Caught In The Act (Medley) etwas Neues und doch Deep Purple-typisches mit Hammond-Geschmurgel, Bass-Gepluckere, Gitarrenriffs und Ian Paice-Gekröle zu kreieren, ohne sich strafbar zu machen. Das Ergebnis ist im Hier und Jetzt zu verorten und doch ganz im Geiste der Originale herrlich altmodisch-Mähnenschwingende Rentner-Rock'n'Roll-Party-Mucke.
Jürgen Parr

Stand: 20.12.2021

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