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Hana Vu

Hana Vu - Public Storage

Weltschmerziger, melancholischer Bedroom-Pop mit neuerdings härterer Indie-Grunge-Rock-Attitüde, Synthi-Wave-Elektro, Bombast-Schub und doch großer Hoffnung steht im Mittelpunkt von "Public Storage" (Ghostly International/Cargo) der gerade erst 21jährigen L.A.erin Hana Vu. Ihren Stilmix nennt sie eine „sehr invasive und intensiv klingende Musik", von Co-Produzent Jackson Phillips (Day Wave) unterstützt knackig fett in Szene gesetzt und mit ihrer kraftvollen Altstimme als dominierendem Soundparameter. Hana wuchs damit auf, dass ihre Familie regelmäßig öffentliche Lagerräume in Los Angeles nutzte, alle paar Jahre umzog und eine Mischung aus Heiligem und Alltäglichem in diversen Lagern zurückließ. Sie sieht die Kunst, Songs zu machen und zu veröffentlichen, in einem ähnlichen Sinne: „diese öffentlichen Ausdrucksformen von Gedanken, Ge-fühlen, Gepäck, Erfahrungen, die sich jedes Jahr ansammeln und kleine Einheiten wie „Alben" füllen", sagt sie dazu. Auf ihrer Reise durch diverse Lagerhallen ihres Lebens setzt sie sich mit einer Reihe von trotzigen Zurückweisungen (Versagen, Familie, Magie) und kathartischen Forderungen auseinander. „Ich bin nicht religiös, aber als ich diese Lieder schrieb, stellte ich mir eine Art desolaten Charakter vor, der zu einer letztlich strafenden Macht nach etwas mehr schreit", erklärt Hana.
Jürgen Parr

Stand: 20.12.2021

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