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Riki

Riki

Ja - sie sind zurück: Die seligen 80er-Synthi-Plastik-Pop-New Romantic-Jahre mit Bananarama, Irgendwie-Sandra, fetten Drum Machines, flinken Sequenzern, dickem Fretless-Bass (herrlich retro und sounddominierend), Grey Sky-Gitarren, dem schwülen Spandau Ballet-/UB 40-Gedächtnis-Saxophon und allerlei Effekten. Riki ist zwar auf „Gold" (Dais/Cargo) weniger tanzbar als auf ihrem 2020er Debüt, eher Cure'sque, sinister-wehmütig-melancholische Dark-Disco als unbeschwerte Elektro-Hüpfburg, aber deswegen nicht weniger eindringlich und einnehmend. Die in Los Angeles lebende bildende Künstlerin und Musikerin war vor der Gründung ihres Solo-Projekts Riki 2017 in der Deathrock-/Anarcho-Punk-Szene der kalifornischen Bay Area aktiv (Mitglied von CRIMSON SCARLET) und charakterisiert ihre lyrische Muse als „das, was in meinem Leben vor sich geht, Dinge, die ich sagen wollte, aber nicht die Plattform dafür hatte". Neben den acht eigene Dark-Perlen liefert sie eine pointierte Jetzt-Version des 74er-Klassikers „Porque Te Vas" von Jeanette! Für späte Nachstunden und nachdenkliche Mitmenschen der ideale Soundtrack. Jürgen Parr

Stand: 20.12.2021

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