Die Burgenländer Popdiskurs-Schlawiner Ja, Panik nennen ihr neues Album "Die Gruppe" (Bureau B/Indigo) und schwurbeln darauf art-poppig-tiefenintellektuell-experimentell auf dadaistisch-kryptischem Erkenntnisniveau. Kopf und Vordenker Andreas Spechtl, Sänger, Gitarrist und Songautor, hangelt sich seiner Guidance nach, dass Dichtung, Performance und Pop immer nur im anstrengenden Wechselspiel von Widersprüchen entstehen kann, zwischen Bewusstsein und Rausch, Kollektiv und Einzelnen, Kommerz und politischer Mission. So setzen Ja, Panik - Andreas Spechtl (Texte/Vocals), Stefan Pabst (Bass), Laura Landergott (Keyboards & Gitarre) und Sebastian Janata (Schlagzeug) und als Gast Rabea Erradi (Saxophon) - in den elf Stücken von „Enter.Exit" bis zur „Apocalypse or Revolution" zwischen Notwist-Art-Indie, Jazz, New Age, NoWave, NuPop und Spuren von Rockstrukturen auf noch nicht getrampelte Soundpfade und liefern reichlich food for thought. Jürgen Parr
Stand: 20.05.2021
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!