Seinem melancholisch-sehnsuchtsvollen, watteweichen-retrogefühlten Elektrodancepop bleibt Marius Lauber aka Roosevelt auch auf seinem dritten Album „Polydans" (City Slang) treu, ohne sich dabei in Selbstzitaten zu verlieren, sondern weiter an seinem typischen Roosevelt-Signature-Sound zu feilen - vor allem in „Strangers", „Feels Right" und „Sign" wird das am deutlichsten. Er schrieb und spielte alles selbst in seinem neu eingerichteten Studio ein, von Schlagzeug über Synthesizer bis Bass, mischte das Album auch, die Tracks entstanden im Wesentlichen intuitiv: „Musik ist für mich ein riesiger, impulsiver Prozess", erklärt er. So packt Roosevelt Club, Disco, Italo-70ies, Balearic, French-House, Techno, harte Maschinen-Beats und Synthipop zu einem mitreißenden Feelgood-Sound zusammen, der eine große stilistische Bandbreite aufweist. Der Titel „Polydans" ist eine Anspielung auf seine facettenreiche Sicht auf die Clubkultur: „Das Album ist für mich eine Sammlung all der verschiedenen Formen von Tanzmusik, die mich im Studio beeinflusst haben. Egal wie unterschiedlich einige der Songs auch sein mögen, Tanz ist die Grundlage des gesamten Albums", unterstreicht Marius.
Jürgen Parr
Stand: 18.03.2021
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