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Andreas Vollenweider

Andreas Vollenweider - Quiet Places

Der legedäre Schweizer Harfenzauberer Andreas Vollenweider meldet sich nach 11-jähriger Pause mit "Quiet Places" (mig-music/AVAF) zurück: zehn ruhig-fließende, meditativ-kontemplative Songs zwischen Jazz, WorldFolk, Neoklassik und Kammermusik. Seine "thematischen Improvisationen" folgen zwar einer klaren dramaturgischen Struktur, dennoch bleibt genügend Spielraum für freischwebende Ausflüge. Vollenweider an Harfe und Piano wird von der jungen Cellistin Isabel Gehweiler und dem Schlagzeuger Walter Keiser unterstützt, die den teils bereits bekannten Stücken eine gewisse Schwere, Melancholie und Nachdenklichkeit verleihen. Das ist vor allem der Hauptinspiration für dieses Album geschuldet: Vollenweiders Roman-Debüt "Im Spiegel der Venus" (Midas Colection). Darin erzählt er eine Geschichte über die schöpferische Beziehung von Bewusstsein, Imagination und Wirklichkeit. Der Protagonisten, der Argentinier Armando Hector Ruiz, ist ein Wunderkind, das mit seinem Cellospiel die Menschen auf ganz besondere Art zu berühren und zu heilen vermag. Auf dem Weg zum Erwachsenen bauen sich dann zunehmend Zweifel auf, die Wirkung seines Spiels wird bald ins Gegenteil verkehrt, Tod und Zerstörung folgen. Auf der Suche nach Antworten setzt sich Armando mit Naturwissenschaften und den uralten Lehren der Veden sowie Buddhas auseinander.

Jürgen Parr

Stand: 01.12.2020

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