Eigentlich ist Aaron Frazer sonst als Schlagzeuger und Sänger von Durand Jones & The Indications tätig. Jetzt wagt sich der in Brooklyn lebende und in Baltimore aufgewachsene smarte Retrosoul-Charmeur in der Tradition von Curtis Mayfield und im Geiste von Amy Winehouse auf seinem Solo-Debüt "Introducing..." (Easy Eye Sound/Dead Oceans/Cargo) an zeitgemäßen, R'n'B-getriebenen Soul mit Vintage-Power. Dabei ist er aber mehr als ein Revival-Act: "Ich wollte nicht, dass "Introducing..." eine exakte Nachbildung einer Ära oder eines Stils ist", betont Frazer. In den von Dan Auerbach (The Black Keys) produzierten Songs verschmilzt Frazer den Soul der 60er Jahre mit Auerbachs besonderer Sound-Sensibilität, seine vornehmlich Love-Songs taucht er in eine Mischung aus Soul, Funk, Disco, Gospel und Doo-Wop. Der Junge hat Schmalz-Potenzial und Grandezza.
Jürgen Parr
Stand: 01.12.2020
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