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Smokey Brights

Smokey Brights - I Love You But Damn

Was gemeinsames Pizza-Backen nicht alles bewirken kann: Der aus Seattle stammende Rock-Vierer um das Front(Ehe)paar Ryan Devlin (Gitarre/Gesang) und Kim West (Keyboard/Gesang), die sich in einem Restaurant kennen- und lieben gelernt hatten, Drummer Nick Krivchenia und Bassist/Sänger Luke Logan ist als Smokey Brights unterwegs. Auf ihrem dritten Album "I Love You But Damn" (Freakout Records/Kuroneko) haben sie ihren definitiv stadiontauglichen popohrwurm-verdächtigen Indie-WestCoast-Harmonie-Rock weiter kultiviert und einer charmanten Fleetwood Mac-isierung unterzogen. Ihre gemeinsame Vorliebe für 70s Rock, Vintage-Synthesizer und Close Harmony-Gesang trifft auf Northwest Rock & Roll, Dream-Pop, Glam-Groove, Zart-Wave, scharfe Gitarrenläufe, Stevie Nicks-Gedächtnis Strophen und vertraut klingende Melodien mit Mitwipp-Potenzial. Von Andy Park (Death Cab for Cutie, Noah Gunderson, Ciara, MacMiller) geschmeidig produziert, klingt ihr Sound heimelig-retro, ohne gestrig oder sentimal-tranig zu sein, in ihren Texten reflektieren sie persönliche Erfahrungen und Entwicklungen. Schon der Einstieg "Save Us Sarah" lässt die Köpfe wiegen, mit "72" (nach der 72er-Buslinie in Nord-Seattle, die Ryan und Kim oft nach der Arbeit benutzten) und "Cruel" mit Kim an der Leadstimme zaubern sie einige der leichtfüßig-melancholischsten Ohrwürmer des Sommers.

Jürgen Parr

Stand: 09.07.2020

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