Fünf Jahre nach Nídias Debütalbum und Produktions- und Remix-Arbeiten für Fever Ray, Kelela und Yaeji legt die in Lissabon und Bordeaux beheimatete angolanisch-stämmige Musikerin, DJane und Produzentin auf ihrem zweiten Album "Não Fales Nela Que A Mentes" (Pincipe) einen wuchtigen, strukturierten Sound vor, der Elemente des afrikanischen Zouk, des angolanischen Kuduro, Tarraxho und amerikanischen R&B- und HipHop, Tech-no und House aufgreift, und durch und durch club- und danceorientiert bleibt. Nídias Musik ist jetzt klarer und völlig auf den Kraftpunkt, erinnert an Beats von Timbaland, Lenky, The Neptunes oder Equiknoxx und natürlich an ihre Labelkollegen bei Príncipe. Nach wie vor dominiert der Kuduro ihre Soundsignatur, dazu variiert sie die unterschiedlichsten Perkussions- und Beatmuster und mutiert ihren Sound genreübergreifend. Und ein grandioses symphonisches Bläserfinale in "Emotions".
Jürgen Parr
Stand: 17.06.2020
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