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Shed

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"Was sucht Orte aus, die einen binden? An die man erinnert. Die man fühlt, wo man sich wohl fühlt. Die, die die eigene Existenz bestätigen. Dieser, mein Ort ist das Oderbruch. Diesem Ort ist dieses Werk gewidmet", erklärt der Berliner Producer Shed zu seinem fünten Album "Oderbruch". 16 Jahre schon als Live-Act, DJ, Labelbetreiber, Plattenhändler und Producer unterwegs. Der gebürtige Brandenburger René Pawlowitz alias Head High, Hoover, Wax, The Higher, WK7, Equalized, The Traveller und Shed setzt sich musikalisch mit der Region Ostdeutschlands auseinander, die als Marschland, Frontlinie und Grenzgebiet immer im Wandel war. Seine musikalische Ode ist Ausdruck persönlicher Biografie und historischer Ereignisse, die neun instrumentalen Stücke sind eine nebelige, schlierige MinimalTechno-Symbiose aus Breakbeats, Bass, Techno, Jagdhornsinfonik, Ambient und Hardcore, er fängt mit seinem Sound die Landschaft, den Fluß, Tiere, Pflanzen, die besondere Struktur dieses Fleckens ein. Daher heißen die Stücke auch plakativ-programmatisch "B1 (Anfang und Ende)", "Die Oder", "Menschen und Mauern", "Sterbende Alleen", "Nacht, Fluss, Grille, Auto, Frosch, Eule, Mücke", "Seelower Höhen" oder "Trauernde Weiden" – passt bestens zum Novemberwetter und hat trotz der Schwere eine grundpositive Energie.

Jürgen Parr

Stand: 12.12.2019

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