Mögen auch Jorja Smith oder Solange Pate gestanden haben, Lana del Rey mit Soul-Kollektor aufgeladen worden sein, was die gerade erst 18jährige Amelie Flörke aus Bochum auf ihrer sechs Titel-Debüt-EP abliefert, ist alles andere als Ruhrpott-Beat-Bausatz: Ihr R'n'B-getränkter, bedroom-poppiger-lasziv-verhuschter urban NeoSoul/Future R'n'B schleicht sich smart-samten in die Gehörgänge. In ihren englischen Texten setzt sie sich mit dem schnelllebigen Materialismus ihrer Generation oder ungesunden Beziehungen auseinander.
Jürgen Parr
Stand: 17.11.2019
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