Drei Jahre nach ihrem Debüt findet sich Carla Dal Forno von Melbourne gestartet über Berlin in Londons aktuellem Chaos wieder. Ihr zweites Album „Look Up Sharp" ist die Geschichte des Lebens im Wandel, nicht wirklich optimistisch, eher nachdenklich-besorgt, eingepackt zwischen glasklarem Graudüster-Pop, Psychedelia, Post-Punk, PostNewWave, NuTripHop und MysticGoth. Dabei zitiert sie A.C. Marias, Virginia Astley und Broadcast Better, Young Marble Gioants, Cure bis Tracey Thorn und Massive Attack. Vor allem in der Langsamkeit und gepflegter Monotonie zelebriert Carla ihren Nachtschatten-Sound, der von sakraler Anmut vor sich hin wandert.
Jürgen Parr
Stand: 17.11.2019
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!