Die norwegische Sängerin, Komponistin, Multiinstrumentalistin und studierte Jazzerin Hanne Hukkelberg backt auch auf ihrem sechsten Album „Birthmark" wieder ihre Ausnahmestimme mit Field Recordings, allerlei Alltags-Samples und Percussion-Elementen (oft zweckentfremdete Haushaltsgegenstände) zu einem Spezialsound zwischen Pop, Jazz, Elektrofolk, Indierock, Experimentalmusik, Electronica und Artrock zusammen. Mit Elementen aus Pop, Soul, R&B und Gospel als wichtigen Quellen der Inspiration gibt sie ihrem Soundkosmos neuen Raum. Alle Songs basieren auf Improvisationen, die Hukkelberg am Klavier ihrer verstorbenen Großmutter entwickelt hat, und sind so zu einer sehr persönlichen Angelegenheit für sie geworden. Ihr Themenspektrum ist breit, „von den ganz großen, existenziellen Fragen bis hin zu ganz kleinen, absolut alltäglichen Dingen". Komplett selbst und in Oslo „minimalistisch produziert", bringt Hukkelberg kompakt Gesang und Texte in den Vordergrund, immer noch experimentell-adventurous, aber trotz oft inhaltlichem Tiefgang mit neuer Popleichtigkeit.
Jürgen Parr
Stand: 09.07.2019
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!