Die australische Sängerin, Bassistin und Komponistin Hatchie hat sich auf ihrem Debüt „Keepsake" eine Dream-Pop-Variante von New Order meets Cure vorgenommen. In ihrem Soundkosmos kommen Cocteau Twins, Lush, Curve, Sundays, My Bloody Valentine, Cranes, Ride und Slowdive vor, sie mag Wolf Alice, The Horrors, Alvvays, Frankie Cosmos, und sie nimmt neben basslastigem WaveRetrosound auch Girlie-Indie-Rock und Shoegaze-Welten mit auf ihre Reise. Und Hariette Pilbeam, eigentlich nur von ihren Eltern „Hatchie" gerufen, erklärt: Mit Hilfe dieses Sounds bin ich in der Lage, meine Gefühlswelt zu vermitteln", Erinnerungen und neue Gewissheiten treffen aufeinander, Traurigkeit, Sehnsucht, Dankbarkeit und Glück gehen Hand in Hand". Ganz schön viel für ein Debüt, das aber Dank des melodisch-leichten Synthi-Pop-Appeals gut zu verdauen ist.
Jürgen Parr
Stand: 09.07.2019
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!