Melancholischer, eingängiger Elektropop mit reichlich Sound-Schnipseln, flirrenden Synthesizer-Effekten und verzerrten Vocoder-Stimmen lässt uns die gerade mal 23jährige queere Amber Bain alias The Japanese House auf ihrem Debütalbum „Good At Falling" in 13 Portionen hören. Ihre sehr persönlichen Songs handeln von Beziehungsstress, dem Tod ihrer ersten Liebe, der Trauer, die darauf folgte, der neuen Beziehung mit der Musikerin Marika Hackman, die sie rettete. Ihr eklektizistisches Soundoeuvre streift durch Indie-, Dream- und ElektroPop und Folktronica, saugt 70ies-Flow und Fleetwood Mac's Groß-Popmelancholie auf, die George Daniel, Schlagzeuger bei The 1975, als Produzent effizient einfängt.
Jürgen Parr
Stand: 10.04.2019
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!