Nicolas Demuth legte als Parra for Cuva mit „Majouré" vor vier Jahren sein dahinfließendes, deephouse-chilliges Downtempo-Debüt vor. Nach dem 2. Album „Darwîš" 2016 und der EP „Mood in C" 2017 führt er jetzt auf dem dritten Album „Paspatou" das Soundprinzip mit der Verbindung aus Instrumenten und Stimmen konsequent weiter. Er kombiniert wieder smart Elemente aus House, Pop, neuer Klaviermusik, Elektronik und Downtempo, lässt sich dabei von Künstlern wie Ludovico Einaudi und Bonobo inspirieren und bringt neue Soundwelten durch Kalimba, Steeldrum, Glockenspiel und Akkordeon ein. Das verleiht dem mal mehr groovigen, mal sphärisch-elegisch-meditativen Ouvre einen charmanten Ethno-/World Music-Touch. Ein entspanntes Electronica-Album mit dem richtigen Mix aus melancholischem Flow und treibendem Groove.
Jürgen Parr
Stand: 13.03.2019
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