Komponist, Gitarrist, Violinist, Singer-Songwriter, Produzent, DJ und erst 22 Jahre alt. Angefangen als J Dilla-Fan und dem HipHop zugeneigt, produzierte der Südlondoner Thomas Misch zunächst 90s-HipHop. Er hat Jazzgitarre studiert und hört leidenschaftlich gerne Robert Glasper, Roy Hargrove, Cory Henry und jazznahe Songwriter wie D'Angelo und Erykah Badu In den 13 Titeln seines Debüts „Geography" verbindet er cool-lässig Hip-Hop-Beats mit glitzernder Disco, Philly-Sound mit superentspannter Jazz-Instrumentierung, Gastbeiträge von Loyle Carner, Poppy Ajudha, De La Soul oder GoldLink brezeln alles ordentlich auf. Sein jazziger, groovig-funkier Blue-Eyed-Soul erinnert an Mayer Hawthorne oder Jordan Rakei. Mit seiner warmen, souligen Stimme, seinem smoothen Gitarrenstil und dem Kreativprozess, Einflüsse aus Jazz, Soul, Disco, HipHop, House und Minimaltechno Misch-tauglich zu verschmelzen, liefert er groovige, jamiroquai-artige Knaller („South of the river"), George Benson-jazzoide-gut-abgehangene Crooner, club-vitale Funkster („Tick Tock") oder auch vollfette 80ier-Retro-Funk-Bretter („Disco Yes"). An Megalässigkeit kaum zu überbieten der De La Soul-gepimpte „It Runs Through Me", „Lost in Paris" feat. Gold-Link geht dank dem Highenergy-Push mit Jazz-Trompte voll-tanz-ansteckend ab, die Songs kommen erstaunlich veteranen-mäßig-souverän rüber. „Ich probiere so viele Genres aus, dass man es gar nicht immer klar kategorisieren kann. Ich schätze, mein Sound ist positiv und funky und er hat Soul. Meine Musik ist tendenziell eher fröhlich als melancholisch". Ein großes Talent.
Jürgen Parr
Stand: 15.05.2018
Für viele die beste Zeit ihres Lebens! Feiert mit Captain Jack und anderen Live-Acts bei der größten 90er/2000er-Party im Frankenland! Am 6.4. in der Kia Metropol Arena in Nürnberg.