Spiel
 

Fliegende Drachen

Dracho Karacho

Igel Spiele ist ein Kleinverlag in Schwanstetten. One-Man-Show Oliver Igelhaut hat passend zur Spielwarenmesse Anfang Februar ein neues Spiel auf den Markt gebracht, ein „Mini", das sich höchst aktuell in die Reihe seiner in den kommenden Tagen auch gut als eckige Ostereier zu verwendenden Titel „Golden Ei" (ein schöner, Augen zwinkender Titel in Richtung James Bond) oder „Ei Noon" (es lebe der Western-Klassiker!) stellen lässt.
Schon das Spielmaterial vom Neuling „Dracho Karacho" kann überzeugen. In der kleinen, sehr kompakten Schachtel sind 36 Drachenkarten. Auf ihnen sind Drachen im Flug abgebildet, mal schneller und mal langsamer unterwegs. Daneben gibt es drei Vulkanflammen und 12 Lavasteine, natürlich bei Igel-Spiele alles aus Holz. Für die Spielsteine wird sogar ein wieder verschließbarer Beutel mitgeliefert und der Unterboden der Schachtel ist thematisch eingebunden ins Spiel: das ist der Vulkan!
Um diesen Vulkan herum entspinnt sich ein flottes Rennen, das mit dem Aufdecken einer Drachenkarte beginnt: Danach wird eine weitere Karte aufgedeckt, vorher muss aber der Tempobefehl kommen: „Karacho", dann soll der Drache schneller fliegen als der vorherige (aufgedeckte Drache), oder „Brems", dann soll der aktuell aufgedeckte Drache langsamer fliegen.
„Dracho Karacho" basiert offenkundig auf der Grundidee aller Höher – Tiefer – Varianten, sei es vorgeführt mit Würfeln oder mit Karten. Oliver Igelhaut kleidet dies aber in eine Geschichte und überzeugt in der Ausführung der Idee und dem Spielmaterial. Ziel ist es übrigens nicht, der schnellste Drache zu sein, sondern auf dem Flug Drachenkarten einzuheimsen.
„Dracho Karacho" überzeugt in allen Belangen. Wunderbarer neuer Titel in einer ansprechenden, sehr überzeugenden Reihe!
Rainer Scheer

Stand: 28.03.2023

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