Seit Sarrazin, der sogenannten „Flüchtlingskrise" und den flächendeckenden Erfolgen rechter Parteien wird nationalkonservatives Gedankengut in der Öffentlichkeit immer präsenter. Die Grenzen des Sagbaren verschwimmen, die Zahl der Anhänger/-innen rechten Denkens und rechten Redens ist stark gewachsen. In der Sozialen- und Bildungsarbeit, in Kirchen, Sportvereinen und am Arbeitsplatz begegnet man immer öfter entsprechenden Äußerungen und den dahinter liegenden Haltungen. Das reicht von spontanen und emotionalen Sprüchen bis hin zu gezielter Diskriminierung und Diffamierung. Was gesagt wird, ist oft unerträglich. Ignorieren oder erhitzte Debatten führen aber nicht weiter und bedienen eher die Erwartungen der Akteure. Aber wie damit umgehen? Das Praxis Institut für systemische Beratung, Hans-Vogel-Str. 18 in Fürth, bietet am 17. Okt. im Kulturforum Fürth, Würzburger Str. 2, von 10 bis 16 Uhr einen Fachtag zu diesem Thema an, bei dem über Strategien nachgedacht wird und mögliche Handlungsansätze entwickelt werden. Der Fachtag ist entstanden aus der Kooperation zwischen dem bayerischen Bündnis für Toleranz und dem Praxis Institut, basierend auf gemeinsamen Ideen, dass systemische Ansätze für diese Herausforderung wichtige Impulse liefern können. Anmeldung und weitere Informationen unter
Stand: 25.07.2020
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!