„Tür auf aus Solidarität!" war die Idee der Leiterin des Deutschen Museums Nürnberg, Marion Grether. Warum nicht die Räume und Höfe der Nürnberger Museen Kulturschaffenden öffnen? Kurzerhand angefragt, war Dr. Thomas Eser, Leiter der museen der stadt nürnberg, mit sechs seiner Häuser sofort dabei, 14 weitere Nürnberger Museen schlossen sich an, darunter die großen Häuser wie das DB Museum, das Germanische Nationalmuseum und das Neue Museum. Als Gesamtkoordinator der staatlichen, städtischen, privaten, stiftungs- oder vereinsbasierten Museen fungiert das Projektbüro im Geschäftsbereich Kultur der Stadt Nürnberg. Dessen Leiter, Andreas Radlmaier, fand die Vorstellung, mit diesem Format Museen und Kulturakteuren Präsenz und Aufmerksamkeit zu verschaffen, von Beginn an reizvoll.
„Muse im Museum" – der Veranstaltungsreigen der Museen – startet am 10. Juli und dauert idealerweise den ganzen Sommer. So öffnen die Museen Nürnbergs nicht nur nach einem langen, pandemiebedingten Lockdown wieder, sondern sie laden Nürnberger Kulturschaffende, die monatelang kein Publikum treffen konnten, in ihre Räume, Höfe, Freiflächen ein. So konnten sich bis Mitte Juni die Künstlerinnen und Künster aus den Bereichen Musik, Theater, Artistik, Literatur und Tanz bewerben. Somit entstand ein Pool, aus dem die Museen ihre Programme ergänzen können. Das ganze Programm soll idealerweise den ganzen Sommer dauern.
Gefördert wird der Veranstaltungsreigen mit einer maßgeblichen Summe aus dem Sonderetat für den Kultursommer 2021 durch die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR.
Stand: 29.06.2021
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