Vor vierhundert Jahren veröffentlichte der markgräfliche Hofastronom Simon Marius (1573-1624) seine Fernrohrbeobachtungen in seinem Hauptwerk "Mundus Iovialis", womit er den Unmut des großen Galileo Galilei auf sich zog, denn zeitgleich mit ihm hatte Marius die vier Jupitermonde entdeckt. Galilei bezichtigte ihn des Plagiates - eine Unterstellung unter der sein Name heute noch leidet, die sich aber als völlig unberechtigt erwiesen hat. Zu Ehren des großen fränkischen Astronomen wird es eine Vielzahl an Veranstaltungen geben, die sein Werk würdigen, darunter zahlreiche Vorträge an verschiedenen Orten wie etwa der Regiomontanus-Sternwarte oder dem Nicolaus-Copernicus-Planetarium in Nürnberg. Am 18. Feb. geht unter www.simon-marius.net außerdem das Simon-Marius-Portal online, es handelt sich dabei um eine vielsprachige Internet-Plattform, die die Schriften des Astronomen einsehbar macht und die alle Termine, Schriften und elektronischen Quellen zu Simon Marius zusammenführt.
Stand: 10.02.2014
Bevor der graue Alltag euch wieder einfängt, holt euch noch ne wilde Runde Gankino Circus. Am 16.1. im Dehnberger Hof Theater in Lauf - we love it!