Erstmals unterstützt die Stadt Nürnberg den Deutschen Pavillon der weltweit renommierten KunstBiennale „Biennale di Venezia" für zeitgenössische Kunst: von Samstag, 6. bis Sonntag, 21. Juli, werden Künstlerinnen und Künstler des Deutschen Pavillons ihre Arbeiten unter dem Titel „Thresholds" in unterschiedlichen Formaten in der Nürnberger Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände zur Diskussion stellen und damit Brücken zur Erinnerungskultur nach Nürnberg bauen.
Die „Biennale di Venezia" ist nicht nur die älteste KunstBiennale, sondern gilt auch als bedeutendste zeitgenössische Kunstschau weltweit. Ein zentraler Teil der diesjährigen Präsenz der Bundesrepublik Deutschland bei der Biennale ist der klanglichen Erforschung der venezianischen Insel La Certosa gewidmet. Der in Nürnberg geborene Künstler Jan St. Werner und der in Nürnberg lebende und arbeitende Künstler Michael Akstaller schaffen hier einen Resonanzraum, der die Monumentalität des Deutschen Pavillons, der 1909 eröffnet und 1938 von den Nationalsozialisten grundlegend umgestaltet wurde, kommentiert und den Gedanken der Überwindung von Schwellen (Englisch: „thresholds") hervorhebt.
Stand: 15.05.2024
Ein Ausflug nach Bad Staffelstein gefällig? Lohnt sich am 21. Juni bestimmt, denn Bodo Wartke bringt ziemlich sicher Rhabarberkuchen und ne Axt mit zur Seebühne.