Der Banker Oliver führt ein Leben auf der Überholspur. Doch dieses Leben findet ein abruptes Ende, als er eines Tages mit 230 km/h auf der Autobahn selbstverschuldet in die Leitplanke kracht. Als er im Krankenhaus wiedererwacht, wird er mit der Diagnose Querschnittslähmung konfrontiert. In der Reha findet er Anschluss an die Wohngruppe „Die Goldfische“: die blinde Zynikerin Magda, den stillen Michi, den autistischen Rainman und die Glamour-verliebte Franzi mit Down-Syndrom. Betreut wird die Gruppe von der idealistischen Laura, die ihren Job als absoluten Traumberuf sieht, und dem ausgebrannten Eddy, der seinen Job als Heilerziehungspfleger hasst. Als Oliver Angst haben muss, dass sich sein gebunkertes Schwarzgeld in der Schweiz verflüchtigt, hat er den perfekten Plan... Mit Witz, Tempo und ihrem herrlich unkorrekten Umgang mit allem, was „normal“ ist, wurde die Inklusionskomödie „Die Goldfische“ zum Kinoerfolg 2019 und erhielt das Prädikat „besonders wertvoll“. Das Ensemble, das teilweise aus Menschen mit Behinderung besteht, wurde bei der Theaterpremiere mit Standing Ovations und einer restlos begeisterten Kritik gefeiert. Es spielt die Comödie Dresden in der Inszenierung von Christian Kühn.