Theater

Drill Baby Drill

veröffentlicht am 14.10.2025 | Lesezeit: ca. 1 Min. | von Manfred Kunz

Theaterbühne

Theaterbühne, Foto © pixabay_Krzysiek

Der letzte Tropfen Erdöl ist verbraucht. Eine Geologin, nebenberuflich Bodybuilderin, hat den Auftrag, die nächste große Energiequelle für die Zukunft ausfindig zu machen. Im Zuge der Erforschung eines mysteriösen Lochs wagt sich die Geologin in immer tiefere Tiefen vor, von Schicht zu Schicht, bis sie schließlich am Mittelpunkt der Erde auf ein depressives Orakel trifft, das düstere Prophezeiungen aneinanderreiht. Und diese Begegnung verändert alles. Poetische Science-Fiction, beeindruckende Sprachgewalt: Sarah Calörtschers aufregend neue Art des digitalen Erzählens brachte ihr gerade einen der renommiertesten Preise für neue Dramatik ein. Ihre zweite Arbeit, „Drill Baby Drill“, entstand nun als Auftragswerk für das Staatstheater Nürnberg und ist eine Reflexion über das, was wir hinterlassen. Und darüber, welche neuen, unbekannten Zukunftsszenarien vor uns liegen. Die Inszenierung der Uraufführung hat Ariane Kareev übernommen; Premiere ist am 19. Februar im XRT in der 3. Etage.

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