Buch

Carla Kaspari

veröffentlicht am 26.06.2025 | Lesezeit: ca. 2 Min. | von Manfred Kunz

Carla Kaspari

Carla Kaspari, Foto © Frederike-Wetzels

Es ist der Sommer 2130, irgendwo im Norden Italiens. Die Malerin Esther und die Ingenieurin Théa leben zwei der besten Leben, die in jenen Jahren noch möglich sind. „Spes I“ ist ein besonderer Ort für besondere Menschen: Mit Gelassenheit und stillem Glück gehen die Bewohner:innen ihren Leidenschaften nach, treffen an lauen Abenden andere Residents und genießen leichte Getränke. Die Atmosphäre im Dorf wird von einer Kuppel und einem Belüftungssystem einerseits, von Coachings und Achtsamkeit andererseits reguliert. Esther ist froh, hier - abgeschottet vom Schrecken der Außenwelt - leben und arbeiten zu dürfen. Nach der Ankunft von Cleo und Thomas, einem Kreativenpaar aus Berlin, kommt es zu Zwischenfällen, und die Atmosphäre verändert sich. Bald erwacht Esther auf der Rückbank eines Wagens, der die Grenzen des Dorfes längst hinter sich gelassen hat. Sie ist in der Außenwelt, auf einer Mission mit ungewissem Ausgang. Mit spielerischer Freude entwirft Carla Kaspari in ihrem Roman „Das Ende ist beruhigend“ eine zugleich groteske und dramatische, spannende und unterhaltsame Utopie in der Dystopie. Carla Kaspari, geboren 1991, hat in Bonn und Paris Literatur- und Musikwissenschaft studiert. Sie lebt und arbeitet als freie Autorin in Köln und stellt ihr Buch am 19. August im Z-Bau-Biergarten vor.

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