Bardo

Bardo, Ex-Frontmann der LA-Psychedelik-Soul-Band Chicano Batman, kombiniert auf seinem Album „Transformation Time“ (Stones Throw Music) Einflüsse aus 70er und 80er R’n’B, Classic Rock, Funk-Rock, Cumbia, Vallenato, Salsa. Geprägt von seinen Latino-Wurzeln verbindet er stilistisch vielseitig lässig lateinamerikanische Rhythmen mit Funk-Grooves und Rock-Power - auf den Punkt in „Amame“. Dazu teilt er, aufgewachsen in La Mirada mit einem mexikanischen Vater und einer kolumbianischen Mutter, eine persönliche Sammlung von Geschichten über Liebe, Angst, Wiedergeburt und Gemeinschaft, Freude, Trauer, Trotz und spiritueller Suche. Seit Gründung 2008 war Bardo Frontmann und einer der Kreateure von Chicano Batmans charakteristischer Mischung aus psychedelischem Soul, Tropicalia und politischer Haltung. 2024 die unbefristete Pause, für Bardo endlich Startschuss für seine Solokarriere, die eigentlich schon 2021 mit seinem Debüt-Soloprojekt „Everywhere Reminds Me of Space“ begonnen hatte: „Hier bin ich mein eigener Künstler, ich gebe alles dafür“, erklärt Bardo. „Nicht auf der Wellenlänge anderer zu sein, ermöglicht es mir, auf meiner eigenen Wellenlänge zu sein.“ Er verbindet Elemente aus Post-Punk, Synth-Pop, Classic Soul, James Brown-Funk, Disco und experimentellem Rock zu einem funkig-treibenden Bardo-Sound. Jürgen Parr