Nürnberger Symphoniker und Seray Pinar
veröffentlicht am 02.09.2025 | Lesezeit: ca. 1 Min. | von
Beim 3. symphonischen Konzert der Nürnberger Symphoniker dirigiert Chefdirigent Jonathan Darlington Beethovens 7. Symphonie. Für Richard Wagner war sie die "Apotheose des Tanzes", und manche bezeichnen sie deshalb auch als „Die Choreographische“. Auf den Punkt brachte es aber Romain Rolland, als er sie eine "Orgie des Rhythmus" nannte. Doch auch Maurice Ravel, der Komponist des Boléros, feiert mit „La Valse“ eine "Orgie des Rhythmus". Ist doch das im Untertitel „Poème chorégraphique“ genannte Stück eine "verrückte" Hommage an den Wiener Walzer. Zwischen den beiden "choreografischen" Werken: die Uraufführung der „Drei späten Lieder“ von Roland Kunz. Solistin ist die türkische Mezzosopranistin Seray Pinar, seit 2022 Mitglied der Académie der Pariser Opéra.