Mit ihrem neuen Programm „I Don’t Kehr!“ kommt Ines Procter in die Kulturfabrik. Mittlerweile in der „Blüte der Abnutzung“ angelangt, hat man im Kopf endlich alles richtig zusammen und gut einsortiert – doch schon beginnt äußerlich der körperliche Zerfall. Das erscheint einem total verKEHRt. Schön ist jedoch der Umstand, dass man sich im „zunehmenden Alter“ einfach nur noch denkt: „I don’t kehr!“, auf Fränkisch: „Des is mir wurscht!“ Denn nicht alles ist einem die Aufregung wert.
Es geht um die Tücken und körperlichen Veränderungen Ü50, um Dating auf der Resterampe, den Mut zur Lücke – vor allem für sich selbst – und einiges mehr. Denn auch wenn Schweigen Gold ist, redet Ines Procter gerne mal mit Silberfischchen … am liebsten natürlich mit ihrem Publikum. Freut euch auf neue Gedanken aus Alltagsbeobachtungen – und ganz sicher auf kein einziges Wort über Politik, denn die kann man ohnehin nicht witziger reden, als sie schon ist.