Frank Tischers “Sternen-Konzert“ für Klavier- und sphärische Synthesizer-Klänge, ist eigentlich in Deutschlands größter leerstehenden Radarkuppel zu Hause: in dem 20 Meter durchmessenden Radom auf der Wasserkuppe. Tischers musikalisches Herz schlägt für die elektronische Musik der 70er/80er Jahre, in denen unsterbliche Alben von Jean-Michel Jarre, Tangerine Dream oder Klaus Schulze entstanden sind. Doch in seiner Arbeit kopiert er nicht, sondern erschafft und spielt seine Musik in diesem Geist, und kreiert als gelernter Pianist einen eigenen Sound und Stil, in dem er sein klassisch-romantisches Klavierspiel auf sphärischen Klängen und Sequenzen schweben lässt.